Kürzlich wurde ich von Christoph Thomas auf folgenden Tweet hingewiesen. Als Thema für einen #ImproBlog.

Das war ein sehr passender Hinweis, da ich mich schon seit der Entstehung von Demokratie in Bewegung sehr für Wirken und Schaffen dieser neuen Partei interessiere, die für sich in Anspruch nimmt, Demokratie moderner und partizipativer zu gestalten. (Mehr Details dazu gibt es in diesem Artikel oder in meinem Interview mit Alexander Plitsch). Und es ist definitiv mal wieder an der Zeit, den aktuellen Status von DiB genauer zu beleuchten. Aber nicht heute. Und nicht in einem #ImproBlog

Daher möchte ich diesen Tweet zum Anlass nehmen, um ein paar Gedanken zum aktuellen New-Work-Filterblasen Top Thema „Working Out Loud“ loszuwerden. Das mag jetzt überraschend kommen. Insbesondere für Christoph selbst, der meines Wissens noch kein einziges mal den WOL Hashtag benutzt hat.

Doch für mich ist Christoph jemand, der zumindest in meinem Twitter Umfeld wie wenige andere die Working Out Loud Werte verkörpert.

  • Deine Arbeit sichtbar machen
  • Deine Arbeit verbessern
  • großzügige Beiträge leisten
  • ein soziales Netzwerk aufbauen
  • zielgerichtet zusammenarbeiten

Hier sind einige Beispiele:

Bei der Popularität, die Working Out Loud gerade erfährt, hätte ich erwartet, dass am laufenden Band Empfehlungen, Hinweise und Anfragen zu bestimmten Themengebieten in den sozialen Netzwerken auftauchen würden. Und natürlich gibt es das auch. Das ist kein Skill, den Christoph allein für sich gepachtet hat. Aber irgendwie sehe ich das nicht annähernd im gleichen Maße so häufig wie den #WOL Hashtag.

Für mich war eine der Kernlektionen beim Thema Working Out Loud, der Punkt Generosity oder großzügige Beiträge leisten. Also die Unterstützung anderer ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Es ging darum, sich Gedanken darüber zu machen, was anderen helfen könnte und wie man dazu beitragen kann, anderen die eigenen Fähigkeiten oder das eigene Wissen anzubieten. Oder auch andere Leute miteinander zu verknüpfen. 

In meiner Wahrnehmung geht es in Tweets mit dem  Hashtag WOL aber seltener um Generosity und viel öfter um Promotion. Wird damit nicht das eigentliche Ziel von #WOL verfehlt? 

Das Ziel von #WOL ist es, anderen Unterstützung anzubieten, um damit die eigene Wirksamkeit zu erhöhen. Es geht um Generosity nicht um Selbstpromotion. Click To Tweet

Vielleicht sehe ich das aber auch zu kritisch. Korrigiert mich gerne. In jedem Fall aber vielen Dank an Christoph Thomas, dafür dass er zeigt, wie man Working Out Loud leben kann… ohne #WOL Hashtag.

Dieser Beitrag ist im Rahmen der #ImproBlog Challenge entstanden. Jeden Tag nehme ich mir einen Tweet vor und kommentiere diesen innerhalb von 10-15 Minuten (ja liebe #10minBlog Mitstreiter, ich brauche doch immer einen Moment länger habe ich gemerkt, aber im Herzen bin ich bei euch.) Wenn euch, liebe Leser, das Format gefällt: eine Liste mit allen anderen #10minBlog Twitteraccounts findet ihr hier.

Im letzten #ImproBlog habe ich auf einen Tweet von Christian Müller reagiert. Meine Meinung: „Schluss mit dem New Work Bashing

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Working Out Loud ist mehr als nur ein Hashtag – #ImproBlog
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